Die aktuelle Diskussion im Schweizer Immobilienmarkt zeigt: Schon kleine Zinsbewegungen können die Kaufkraft massiv verändern. Von Eigentümern werde ich bei Verkaufsaufträgen deshalb immer wieder darauf angesprochen.
- Viele Kaufinteressenten fragen sich: „Kann ich mir bei sinkenden Zinsen endlich mehr leisten?“
- Und Verkäufer hoffen: „Steigt dadurch der Preis für meine Immobilie?“
DER MARKT REAGIERT SENSIBEL
Bei einer Immobilie im Wert von CHF 1 Mio. kann ein Zinsrückgang von 2% auf 1% die gefühlte Kaufkraft der Interessenten fast verdoppeln.
RISIKO VON ZEITVERLUST UND ABSCHLÄGE
DOCH: Wer als Verkäufer einfach auf steigende Preise hofft, riskiert vielleicht einiges:
- Banken beurteilen nicht die Marktstimmung, sondern rechnen konservativ
- Neu verlangen Banken vermehrt höhere Eigenmittel. Oft mehr als die bekannten 20%
- Das führt dazu, dass selbst kaufwillige Interessenten trotz tiefer Zinsen ausgebremst werden
PRÄZISE MARKT- UND ZINSANALYSE
Aus Erfahrung meiner Tätigkeit in der dritten Generation der Immobilienvermarktung und aus über 500 Beurkundungen bestätigen sich immer die gleichen 3 Erkenntnisse:
✅ Der Startpreis hat entscheidenden Einfluss darauf, die besten Käufer oder einen späteren Kompromiss zu finden
✅ Der beste Kaufpreis wird in den ersten 6-8 Wochen erzielt
✅ Jede Woche länger im Markt kostet Eigentümer im Schnitt 1% des Kaufpreises. Immobilien werden, genau wie Obst, schnell zum Ladenhüter. Je länger sie im Angebot sind.
DIE LÖSUNG IST EINFACH
Eigentümern unterstütze ich dabei, den bestmöglichen Angebotspreis für die aktuelle Situation zu bestimmen. Dabei kombiniere ich Marktvergleich, Käuferpsychologie und Zinsumfeld. Das Ergebnis: ein Preis, der Interessenten anzieht und trotzdem Ihr Vermögen schützt.
Im Interview der NZZ habe ich unter anderem auch Fragen hierzu beantwortet (ganzes Interview HIER).